Wer auf der Suche nach einem Girokonto ist, wird es bereits bemerkt haben. Wo früher die Banken mit kostenlosen Dienstleistungen und kostenfreien Konto-Extras warben, um Kunden zu locken, gibt es heutzutage immer mehr Girokonten, bei denen das Wort kostenlos in der Bewerbung gar nicht mehr vorkommt. Doch was tun?
Deutschland geht es gut – viel zu gut, oder etwa doch nicht? Die Laufenden Wirtschaftsrechnungen, kurz LWR, haben in ihrer letzten Umfrage überraschende Werte ermittelt. Rund 7.646 Haushalte haben Auskunft zu ihren Einkünften und Ausgaben gegeben. Das durchschnittliche Einkommen der befragten Haushalte betrug brutto lediglich 4.101 Euro. Davon stehen monatlich netto etwa 3.147 Euro nach den Werten der Umfrage für Konsum und weitere Ausgaben dem einzelnen Haushalt zur Verfügung.
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Der Deutsche Bundestag hat in seiner heutigen Sitzung einige Gesetzesvorhaben beschlossen, darunter auch das Zahlungskontengesetz. Es regelt den Zugang zu Girokonten und sieht vor, dass künftig jeder ein Konto eröffnen und führen kann. In der bisherigen Praxis wurden Antragsteller abgelehnt, weil sie etwa keinen festen Wohnsitz vorweisen konnten, oder einen Status als Asylsuchender haben.
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Eine Nachricht schreckt die Verbraucher bundesweit auf: In einer Rede spricht Georg Fahrenschon, der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands, von einem baldigen Abschied von kostenlosen Girokonten. Wird das beliebte Produkt womöglich bald am Markt durch gebührenpflichtige Girokonten ersetzt?
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NUMBER26 ist als Anbieter kostenloser Girokonten und als mobiler Bankingspezialist bekannt. Nun bietet das Unternehmen seinen Kunden eine neue Möglichkeit der unkomplizierten Geldüberweisung in aller Herren Länder. Kunden können über den Dienst TransferWise, mit dem NUMBER26 seit neuestem kooperiert, günstig Geld ins internationale Ausland überweisen.